Einsparpotenzial verzweifelt gesucht? Kein Problem, werden die Preise von Software richtig unter die Lupe genommen. Das kleine Geheimnis heißt Software-Lizenzmanagement.
Mit einem Software-Lizenzmanagement werden die Investitionen, die für Software getätigt werden, erstmals richtig deutlich. Laut einer Umfrage werden in jedem Unternehmen pro PC durchschnittlich 6.200 Euro für das Bereitstellen von Software - inklusive Prozess-, Lizenz- und Betriebskosten - aufgewendet. Ein erklecklicher Betrag, der ein immenses Potenzial zum Einsparen von Kosten bietet.
Denn just diese Investitionskosten können verringert werden. In beinahe allen Unternehmen ohne Lizenzmanagement liegt Kapital brach: Kapital in Form von stiller Software, von Lizenzen, die nicht mehr benötigt werden. Diese stille Reserve kann aktiviert werden. Werden die nicht mehr benötigten Software-Lizenzen verkauft, wird Geld in die Unternehmenskasse gespült. Geld, das für andere Investitionen frei wird.
Wer zudem mit dem spitzen Bleistift rechnet - und welche Unternehmen müssen das nicht? -, kann viel Geld sparen, wenn er bereits einmal genutzte Software kauft. Die Qualität von genutzter Software ist im Vergleich zu originalverpackter Software unverändert. Doch es gibt einen wesentlichen Unterschied: Der Preis dafür ist erheblich niedriger!
Der Markt für bereits genutzte Software ist groß: Angefangen bei Spezialsoftware bis hin zu Standardsoftware und kompletten Softwareentwicklungen werden Programme mit allen Sourcen und Rechten angeboten - allerdings um einen bis zu 50 Prozent reduzierten Preis. Für Axel Susen, Geschäftsführer von SusenSoftware in Aachen und Sachverständiger für EDV-Software, ist das "ein hinreichender Grund, schnellstens ein Lizenzmanagement im Unternehmen einzuführen".
Software-Lizenzmanagement trumpft für Axel Susen mit zwei Vorteilen auf: "Es spart bis zu 50 Prozent der Lizenzkosten und bringt Liquidität ins Unternehmen".